Summer&Kids Camp 2017 – vive la France!

 

Eines unserer Lieblings-Arbeitsformate, das Summer&Kids Camp, bei dem alle Summers mit Kindern aber ohne Lebenspartner eine Woche gemeinsam leben und arbeiten, hat uns dieses Jahr nach Südfrankreich verschlagen.

Dort trafen wir auf beste Voraussetzungen: Ein Haus mit genügend Platz für 14 Personen mit Palmen, Pool und 100% Sonne im Garten. Mit daily Stand-Ups, festgesetzten Themenblöcken am Vormittag, freien Arbeitsphasen zu Inhalten, denen sich am Nachmittag anschließen konnte wer mochte und intensiven Diskussionsrunden am Abend, haben wir wieder einen beachtlichen Teil dessen geschafft, was wir uns an internen strategischen Themen für dieses Jahr vorgenommen haben.

Das Wissen, um die wenigen Meter zum Pool und den Katzensprung zum Meer, ließ uns erstaunlich viel, erstaunlich effizient und erstaunlich gut arbeiten. Die Kinder kannten sich schon aus den letzten Jahren und es wurde nicht mehr nur mit dem Rockzipfel der Eltern sondern vor allem miteinander gespielt – nennen wir es Skalierungseffekt.

Was funktioniert in diesem Arbeitsformat?

Gemeinsame Arbeit an fest abgesteckten, strategischen Fragestellungen in großer Gruppe, maximal 2 Stunden am Stück

Gegenseitige Wissensvermittlung und Updates zu Fachthemen und Arbeitsergebnissen in kleiner Runde

Teambuilding-Übungen und Arbeit am Zusammenarbeitsmodus

Und was funktioniert nicht?

Abstimmungsintensive Projektarbeit

Zu viele Themen mit Ergebnisdruck bearbeiten

Konzentrationsintensive Stillarbeit

Inzwischen sind wir so überzeugt, dass wir uns fragen, warum nicht noch mehr Organisationen das Kinderbetreuungsvakuum im Sommer nutzen, um gemeinsam Arbeitsurlaub mit Kindern zu unternehmen. Denn auf diese Weise lernt man viele wichtige Facetten seiner Kollegen kennen, die auch für die Zusammenarbeit in der täglichen Routine hilfreich sind. Und falls doch zwischenzeitlich die Nerven blank liegen, hilft ein Tauchgang im Meer oder der Rückzug auf die Sonnenliege.